Profil und Ansatz
Systemisch - Lösungsorientiert - Ganzheitlich
In der Beratung und Therapie mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Paaren, Familien und Teams wende ich unterschiedliche Methoden an, welche sich in der Praxis als effektiv erwiesen haben. Ich verfüge über klinische Erfahrungen sowohl in der ambulanten, als auch in der stationären Jugendhilfe, in der Psychiatrie und im Behindertenbereich. Mein therapeutisches Werkzeug stammt u. a. aus lösungsorientierten Ansätzen der Verhaltenstherapie, der Schematherapie, der Dialektisch-Behavioralen Therapie n. Linnehan, Systemischen Paar- und Familientherapie-Ansätzen, Kunst- und Musiktherapeutischen Methoden, Gruppentherapiekonzepten (soziales Kompetenztraining, Interaktionelle Gruppe). Diesen Ansatz verbinde ich mit meinen eigenen Erfahrungen auf Reisen, als aktiver Künstler im Bereich Bilder und Musik, sowie meiner Praxis der Meditation und des Aikido. Es geht um individuelle Verbesserung kognitiv-emotionaler Prozesse, soziales Lernen und Erweiterung des Handlungsspielraums im gesellschaftlichen Miteinander. Ziele sind Steigerung der Lebensqualität, Erfolgserlebnisse, Zufriedenheit und subjektivem Glück.Exkurs: Was heißt eigentlich „Lösungsorientierte Kommunikation“ ?
In meinem Ansatz der lösungsorientierten Kommunikation variieren die Schwerpunkte und Zugangsweisen, je nach dem Bedarf der Klienten. Der Prozeß erfolgt strukturiert in kleinen Schritten, mit unterschiedlichen Funktionen. Die Findung von Lösungen im sozialen Umfeld und der kommunikative Austausch stehen hier im Vordergrund. Es geht (i. S. e. Allgemeinen Strukturmodels) um folgende Aspekte des Problemlösungsprozesses:1.exakte Analyse der Probleme und Belastungen auf allen relevanten individuellen (kognitiv, emotional, physisch) und systemischen Ebenen (Individuum, Paar, Familie, Team, Gruppe, Gesellschaft),
2.Bewußtwerden und Klärung der Interessen, Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse der Beteiligten und ihrer Beziehungen zueinander, Erstellung einer „sozial-emotionalen Landkarte“
3.Identifikation von externen und internen Störgrößen und -Mustern (sog. “Widerständen“, Stressoren, unausgesprochenen Gesetzen etc.)
4.Entdeckung und Nutzung vorhandener Ressourcen, Stärken und Möglichkeiten,
5.Herstellung eines spezifischen Problem-Models das o. g. Daten in Bezug zueinander setzt und Lösungsmöglichkeiten erschließbar macht
6.Schaffung kreativer Zugänge zu Veränderungs- und Wachstumsprozessen,
7.Erweiterung des Handlungsspielraums im sozialen Umfeld, durch Erhöhung der Problemlösungskompetenz des Einzelnen, der Familie oder der Gruppe
8.Erleben von positiven Folgen des eigenen Handelns und der Möglichkeit diese selber herzustellen,
9.Positive Rückwirkung auf Selbstwirksamkeit, Selbstwertgefühl und die soziale Kompetenz
10.Verlassen des Teufelskreises des Problemfixierten Denkens.